Weimar als Universitätsstadt in den Vordergrund zu rücken gelingt der Bauhaus-Universität seit Jahren mit der Jahresschau „Summaery“, welches den Juli für die Studierenden besonders aufregend gestaltet. Auf 55 Orte aufgeteilt in der 80 km²-großen Stadt präsentieren Studierende sich und ihre Arbeiten aus den letzten zwei Semestern.

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Auch dieses Jahr richtete die Bauhaus-Universität Weimar dieses Großevent aus. Diesmal allerdings mit einer großartigen Neuerung und dem Beweis für das fortschrittliche und innovative Denken der Bauhaus-Universität.

Mit 4000 Studierenden aus 4 Fakultäten ist man bemüht, jedem Präsentierenden einen Raum für seine Projekte und Veranstaltungen zu bieten, doch wie kann man den Besuchern der Summaery einen Überblick über die vielfältigen Facetten dieser Veranstaltung bieten?

Bisher übernahm diese verantwortungsvolle Aufgabe das Programmheft, doch da die Tage des Druckmediums als Alleinherrscher über die Informationsverteilung längst gezählt sind, hatte die Universität dieses Jahr in Zusammenarbeit mit Qvent ein neues Feature zu bieten: Die Summaery-App.

Dabei geht es nicht nur primär darum, das A5-Format zu minimieren und Druckkosten zu sparen, sondern die Vorzüge des neuen technischen Mediums „App“ zu nutzen. In nur wenigen Schritten konnte man die App in den gängigen Stores von Apple und Google downloaden, sowie die Web-App benutzen, die für jeden Internetnutzer zugänglich war.

Doch wie schafft es die Summaery-App das Programmheft in den Schatten zu rücken und kann es den Interessenten in die Veranstaltung integrieren?

Natürlich sind simple Gründe die einfache Bedienung und die Lösung des leidigen Beschaffungs-Problem eines Programmhefts. Doch die App schafft auch eine neue Form des „Teil werdens“ mit dieser Veranstaltung.

Aus unserer Sicht war die App ein Erfolg. Vor allem die Webapp wurde von vielen genutzt, da sie eine bessere Übersicht als die bestehende Projektseite erlaubt.

Raika Nebelung
Projektleiterin Marketing
Bauhaus-Universität Weimar
Universitätskommunikation

Die neu geschaffene Verbindung konstituiert durch Technik sorgt besonders für ein gezielteres Zurechtfinden im Projekte-Urwald der Summaery. Das wird geschaffen durch die Suchfunktion, mit der man Projekte und Veranstaltungen gezielter auswählen kann. Zudem kann man bestimmte Projekte und Veranstaltungen favorisieren und wird durch die App an diese erinnert, womit die App natürlich den erheblichen Vorteil der personalisierten Selektierung bietet. Zudem ist der Informationszugang viel einfacher: Anstatt wie in der Broschüre einfach nur über die Austragung der Veranstaltung informiert zu werden, bietet die App zusätzlich Aufschluss über Inhalte und sogar Bilder können für einen ersten Einblick in die ausgewählte Veranstaltung sorgen.


Ein weiterer großer Vorteil ist die dynamische Visualisierung der Veranstaltungsorte in einer Karte. Möchte man erfahren, welche Veranstaltungen in der Nähe sind, genügen zwei Klicks, um das ganze Spektrum der Projekte wahrnehmen zu können.

Somit wird nicht nur universitätsinternen Interessenten, sondern allen neugierigen Besuchern der großartige Vorteil der gezielten Informationssuche und Komprimierung von einer großen Datenmenge offenbart, womit die Summaery zugänglicher wird.

Qvent befördert damit die Jahresschau der Bauhaus-Universität auf eine transparente Stufe und kann mit diesem lokalen Projekt seinen Status als Veranstaltungssoftware für Bildungsinstitutionen in Thüringen festigen.

Man kann nur hoffen, dass dieses Projekt erst der Anfang einer langjährigen Zusammenarbeit ist, denn es gibt noch zahlreiche Features, die verbessert werden können und auch wenn der revolutionäre Charakter der App vielen Besuchern bis jetzt vorenthalten wurde, da sich viele dann doch lieber auf das Programmheft verließen, kann man die Summaery-App defintiv als Fortschritt für die Jahresschau sehen, sowie auf viele spannende Neuerungen und Erweiterungen hoffen, sodass in ein paar Jahren die Verhältnisse zwischen App und Heft vielleicht umgedreht sein werden. Auch der Dekan der diesjährigen verantwortlichen Fakultät äußert sich sehr positiv:

Ich habe beobachtet, wie zahlreiche Studierende mit der Summaery-App Umgang pflegten und sich dadurch beste Orientierung verschafft haben. Das freut mich sehr für die Entwickler! Ich selbst pflege die analoge Orientierung mittels der Summaery-Broschüre -- und war an fast allen Ausstellungsorten.

Prof. Dr. Andreas Ziemann
Dekan der Fakultät Medien
Bauhaus-Universität Weimar

Themen

Jahresschau „Summaery“
Bauhaus-Universität Weimar
Universitätskommunikation

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